Hier könnt Ihr demnächst etwas über meine Freunde aus dem Pflanzenreich lesen,
über Baumdevas, Kräuter-und Pflanzendevas,
und wie sie uns helfen können.
Ihr werdet aber keine Heilkräuterbeschreibung im üblichen Sinne erwarten dürfen,
davon gibt es reichlichst im Net.
Ich werde auch auf die heilenden Wirkungen eingehen - klar .
Mein Ansinnen jedoch ist es ,
etwas über die Mythologie und überliefertes Brauchtum der Pflanzen,
ihren spirituellen Aspekt, zu erzählen.
,
( Bild von der Page :
"Kraft der Runen"-
siehe Link unter dem Bild der Irminsul,
Seite "Kraftorte")
Die weisen Frauen-
Druidinnen, Priesterinnen der Göttin, Völwa's , Hexen , Heilerinnen,
wußten die Kräuter zu schneiden,
in den Hochzeiten/Mondzeiten ihrer Wirkkraft.
Und sie gaben dieses Wissen auch an geeignete Lernwillige weiter.
"Dryad "
( "Baumdeva" Evelyn De Morgan )
Baumdryaden sind eine ganz besondere Spezies,
da sie uns Menschen sehr nahe sind und uns teilweise uraltes Wissen vermitteln können.
Es gibt Vertreter unter ihnen,
die Jahrtausende alt sein können,
und dem zufolge imenses Wissen an uns weitergeben können
- wenn wir uns nur auf sie einlassen.
Das sprituelle Wesen des Baumes,
das eine ähnliche geistige Entwicklungsgeschichte durchmacht,
ist unserem sehr nah,
viel näher noch als das zum Beispiel eines Delphins.
Es sind Tanzlinden bekannt,
meist im Zentrum eines Ortes/Dorfes,
die Gerichts und sogenannte Femmelinden waren,
und bis heute nichts an ihrer Faszination eingebüßt haben.
"Baumveteranen ",
werden sie auch genannt diese alten weisen Ratgeber,
ein wunderschönes Beispiel ist die Effeltricher - Tanzlinde in der Schweiz.
" Effeltricher Tanzlinde "
Diese alte Dame weist ein stolzes Alter von 800-1000 Jahren auf,
ist insgesamt 7 mtr. hoch,
die Krone hat einen Durchmesser von sagenhaften 21 Metern
und ihr Umfang mißt 8,30mtr.,
absolut eindrucksvoll wie ich finde.
Auf dem Bild sieht man auch sehr schön die Balkenkonstruktion,
mit der man den Baum abgestützt hat,
und hohl ist sie auch - trotzdem absolut lebendig.
Hier kann ich mir wirklich sehr gut vorstellen,
warum alte Haine und Bäume überhaupt,
Tempel für unsere Vorfahren waren.
Diese Linde bildet mit ihrer ausladenden Krone und der Balkenkonstruktion eine Art Umgehungstempel,
wie bei den gallo-romanischen Tempelanlagen ( ca.1 Jhndrt. n. Chr.),
die in der Eifel ausgegraben und teilweise restauriert worden sind.
Eine Übung ,
wie ihr mit einem solchen Baum in Kontakt kommen könnt,
findet Ihr auf meiner Seite " Rituale",
die " Baumwurzel/Erdungsübung",
direkt beim ersten Fest !
Eine sehr schöne Möglichkeit ist aber auch die
"Baumatmung",
wie ich sie einmal nennen will.
Stellt Euch neben einen Baum,
mit dem Ihr Kontakt aufnehmen wollt,
so das Eure Hand ihn bequem berühren kann.
Sinnvoll ist es natürlich,
das an einem ruhigen Ort in der Natur zu versuchen,
und nicht direkt im Menschengewimmel einer belebten Ortschaft,
wo solches Ansinnen wahrscheinlich auch nicht gerade verstanden würde !
" Wächter des Waldes "
" Baumatmungsübung : "
Versucht ruhig zu werden und lasst Euren Atem kommen und gehen,
schiebt Eure Alltagssorgen für diesen Moment beiseite.
Nun lasst Euren Atem ganz natürlich kommen und gehen,
beobachtet ihn und werdet von Atemzug zu Atemzug immer ruhiger und entspannter .
Wenn Ihr das Gefühl habt entspannt und von Euren Sorgen ein gutes Stück entfernt zu sein,
Hebt Eure Rechte Hand geöffnet nach oben wie eine Schale gen Himmel,
die Linke legt Ihr an den Stamm des Baumes.
Nun stellt Euch vor,
wie das Sonnenlicht /kosmische oder göttliche Licht,
in Eure rechte Hand einfließt und über Euren Körper durch Eure linke Hand weiter zum Baum fließt.
Bietet ihm diese Gabe als Geschenk der Liebe an,
beim Einatmen könnt Ihr Euch nun vorstellen,
das Energie der Heilung vom Baum zu Euch fließt.
Wenn Ihr aufmerksam seid könntet Ihr schon jetzt etwas von dem mitbekommen,
was der Baum für Euch an Rat bereithält.
Ein Gedanke, eine Idee vielleicht , oder Bilder die Ihr vor Eurem inneren Auge seht,
jeder hat einen anderen energetischen Zugang,
seid einfach offen.
Wichtig ist einfach das Ihr das Gesetz von " Nehmen und Geben " beherzigt,
nie fordernd und einfach nur offen seid,
was da an Information weitergegeben werden will.
Danach bedankt Euch bei dem Baum und dem kosmischen Licht,
und findet wieder in das Hier und Jetzt zurück,
verharrt vielleicht noch etwas beim Baum und lasst das Erlebte Revue passieren.
Es gibt soviele Annäherungsweisen an diese Komunikation mit Baumdevas,
wie es Menschen gibt ,
also seid einfach offen,
vielleicht entwickelt Ihr Eure ganz eigene Art der Komunikation mit Ihnen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen,
das Bäume sehr weise und oft verblüffende Ratschläge für uns haben ,
sie stehen direkt mit unserem Unterbewußten in Kontakt,
und gerade deshalb sollten wir versuchen genau zuzuhören,
oft mutet uns das,
was uns in den Sinn kommt absonderlich oder verrückt an,
doch solange es nicht absolut wiedersinnig oder sogar gefährlich erscheint,
solltet Ihr es einmal ausprobieren,
und versuchen diese Ratschläge auch zu beherzigen,
bzw. in die Tat umzusetzen.
Noch etwas wichtiges ,
niemals versuchen von einem kranken Baum
oder einem Baum in der Ruhepause,
dh. im Herbst wenn er seine Kräfte aus den Blättern in sein Innerstes zurückholt,
oder im Winter,
Kraft zu beziehen!
Dann könnt Ihr mit dem sogenannten Umkehreffekt rechnen,
der Baum wird Kraft von Euch ziehen.
Außerdem könntet Ihr ihm damit schaden !
Auch über die Feen und Devas der Kräuter und Blumen möchte ich etwas erzählen,
weil sie wichtige Helfer im Pflanzenreich
und die Hüter der Natur an sich sind,
und mitnichten vom Erdboden verschwunden.
Und natürlich dürfen auch jene sogenannten Hexenkräuter nicht fehlen,
mit deren Hilfe es möglich ist,
genau diese kleinen Feen und Helferwesen zu kontaktieren und sozusagen " life " zu erleben,
da sie sich aus guten Gründen hinter einen Schutzwall zurückgezogen haben,
und leider oft nur auf diesem Wege sichtbar / erlebbar geworden sind.
Eine Salbe um Elfen zu sehen, könnt Ihr auf meiner Seite "Elfen ",
nachlesen und mischen wenn Ihr wollt.
Und auf meiner Seite " Räuchereien " gibt es ein hilfreiches Räucherrezept ;
Als eine der sagenumwobensten Helferinnen aus dem Pflanzenreich,
ist da wohl die
" Alraune "
zu nennen,
die aber auch in allen Pflanzenteilen so giftig ist,
das dringend davon abzuraten ist irgendwelche Selbstversuche zu starten.
Sie war eine der sagenhaften Flugsalbenzutaten.
Stücke der Wurzel werden aber immer noch als Glücksbringer
und magischer Schutz/Geld-und Wohlstandszauber z.B. in Ledersäckchen am Körper getragen.
Ein wenig sagenumwobenes und Wissenswertes,
über die Alraune findet Ihr auf meiner " Orakel-Seite ".
Zu den sogenannten
" Hexenkräutern ",
zählen aber auch-
das Bilsenkraut ,
und die Tollkirsche,
sowie die Datura,
alle nicht minder giftig und darum wenn überhaupt,
nur mit allergrößter Vorsicht evtl. zum räuchern zu verwenden.
Denn es handelt sich hier auch um Kontaktgifte,
die ja über die Salben in die Haut transferiert wurden
und
so manch ein eifriger Forscher,
der denn ausprobieren mußte, was es mit der sogenanten Flugsalbe wohl auf sich hat,
Bezahlte diese Neugier mit seinem Leben!!!
" Datura Stramonium "
Über diese Kräuter und einige andere werde ich hier ebenfalls wissenswertes schreiben.
Es gibt nämlich auch reichlich ungefährliche magische Kräuter-
was die Giftigkeit angeht!
Ihr werdet erfahren wie man Salben, Tinkturen,
Gebräue braut und was man alles dazu benötigt.
" Johanniskraut "-
das berühmte Kraut des magischen Sonnenwendgürtels.
" Hollunder "
- die heilige Holle selbst.
Luisa Francia sagt :
"Mit Hollunder holst du das Lachen der Göttin in deine Zellen!"
Ein alter Reim sagt uns auch,
mit wem wir es hier zu tun haben:
"Husch husch husch ,
die Göttin sitzt im Hollerbusch."
Auch über andere Pflanzen die meinen Ahnen heilig waren-
die Mistel zum Beispiel,
deren Heilkraft ja nun mittlerweilen auch in der Schul/krebsmedizin und Rheumatherapie-
effektiv genutzt wird,
möchte ich erzählen.
Und ein bisserl was vom herrübergeretteten Weistum der Druiden,
hier aufschreiben.
Sie sitz nämlich nicht nur als sogenannter "Schmarotzer " auf den Bäumen,
sondern beforzugt an Orten die unterirdische Kraftströme aufweisen .
Sogenannte Leylines oder Drachenlinien,
die den Bäumen zu schaffen machen und sie oftmals zu verrückten Wuchsformen zwingen.
Sie helfen diesen Bäumen als eine Art Blitzableiter -
oder Antennen,
die diese Energien dann wieder streuen und ableiten helfen.
Wenn die Mistel dann auch noch auf den heiligsten ihrer Bäume wächst,
der Eiche - was wirklich selten so ist,
dann hat man schon einen ganz besonderen Kraftort gefunden.
Ross Nichols - lange Jahre Oberhaupt eines Druidenordens in England,
schreibt in "das magische Wissen der Druiden":
die Mistel wurde unter Druiden stets als "Vilice" als Allheilmittel bezeichnet.
Schon die Megalithmenschen,
waren für ihr Geschick mit Kräutern und Kuren bekannt
und dieses Wissen stammt noch aus ihrer Kultur.
Sie kannten die magische Wirkung der Mistel gegen die Krankheiten ,
die Menschen in diesem Klima häufig befallen
und gegen die die Römer später Schwitzbäder einsetzten.
Sie wird in Kliniken immer noch mit einzigartigem Erfolg,
bei rheumatischen Erkrankungen benutzt.
Die Eiche steht für die Ewigkeit-
was auch ein Merkmal des uralten aufrechten Steines ist.
Die Mistel wird mit dem Symbol des Geistes gleichgesetzt -
sie kommt aus der Luft ( Vögel tragen die Samen von Baum zu Baum) ,
sie steht also folgerichtig für das Leben,
den magischen Augenblick der Freude und der Fähigkeit Krankheiten zu heilen.
Cäsar und Plinus berichten dann passenderweise,
das -"das Schneiden der Mistel vom Eichenbaume,
der heiligste Termin im magischen Kallender der Druiden war."
Nur unter den Symbolen von Sonne und Mond,
durfte ein so heiliges Krautgeschnitten werden.
Gold ist immer das Symbol der Sonne - die mondförmige Sichel ist die des zunehmenden Mondes.
Eine goldene Sichel muß als Schneidewerkzeug unbrauchbar erscheinen,
doch rituell vollkommen einleuchtend.
Und nur unter einer bestimmten Mondzeit- geschnitten in der Mondeklypse.
Hauptsächlich wird die Mistel im sechsten Mond gesammelt,
wenn mögl. am sechsten Tag des sechsten Mondes .
Ein weißgekleideter Druide/Priester,
kletterte auf die vom Oberdruiden ausgewählte, mit Mistel bewachsene Eiche und schnitt die Mistel
"mit goldener Sichel" ,
und andere Weißgewandete die unten warteten, empfingen sie.
Die Mistel in einem Getränk verabreicht,
sollte Unfruchtbare fruchtbar machen, und jedwedes Gift neutralisieren.
Ein Fest und ein Opfer ( 2 weiße Stiere) wurden unter dem Baume vorbereitet,
was sie abschnitten,
wurde als die Vereinigung des Höhepunktes des Lebens-
symbolisiert durch sexuelle Extase und der Ewigkeit gesehen.
Die Vereinigung des Augenblicks mit dem ewigen Leben.
Cäsar kam nicht auf den Gedanken das ihm ein Stück symbolischer Weisheit serviert wurde.
Das Divitatiacus - der Aeduer-Druide,
nur sehen wollte,
ob er die Idee schlucken würde,
das wirklich etwas mit einer goldenen Klinge geschnitten wurde.
( Der prosaische Römer glaubte es - genau wie die blindgläubigen Historiker seither,
niemand scheint sich seither über die mangelnde Schärfe einer Sichel aus Gold Gedanken gemacht zu haben.
Niemand hat jemals nach der methaphorischen Bedeutumng gesucht- die nicht mal besonders verhüllt ist.
Dies ist typisch für die schiere Dummheit , mit der man Fragen des Druidentums angegangen ist! )
In der Volksheilkunde bei Maria Treben,
findet man sie immer noch beiden Fruchtbarkeitsmitteln.
Im Volksmund hieß sie einst "Gespensterrute" und "Trudenfuß" ,
und diente aufgehängt der Dämonenabwehr!
In Österreich hängt man sie über die Ehebetten um Kindersegen zu erwirken, in der Schweiz dienten Mistelzweige als Brautschmuck.
Weil sie entgegen der üblichen fruchttragenden Pflanzen im Winter fruchtet,
wird ihr ein noch größerer Fruchtbarkeitsgeist zu gesprochen.
Der Brauch,
jede Frau unter einem aufgehängten Mistelzweig küssen zu dürfen,
stammt von einem uralten Brauch aus Babylon.
Sie war der damligen Göttin Mylitta dort heilig.
Und jede Frau die sich dieser Göttin verschrieb,
verpflichtete sich einmal in ihrem Leben der Göttin einen Liebseakt zu leisten.
Wenn sie dann dazu bereit war ,
stellte sie sich in den Tempel ihrer Göttin unter den aufgehängten Mistelzweig
und bot sich dem ersten besten,
der diese Gunst verlangte an.